Tapen - ist heute eine anerkannte Therapieform. Im Fernsehen sehen wir die Fussballprofis mit Taping spielen. Viele Reiter haben es auch schon selber genießen dürfen und den meisten hat es toll geholfen. Aber Tapen für Pferde? Natürlich, geht das auch. Aufgrund des Fells muß zwar einiges bedacht und gemacht werden, aber ansonsten ist es für Pferde ebenso hilfreich wie für uns Menschen. Dazu ist es aber absolute Voraussetzung, dass das Tape richtig gelegt wird. Ein bisschen hier und ein bisschen da bleibt ohne Effekt und ist sinnlos.
Eingesetzt wird das Tapen z. B. bei Spat und anderen Gelenkproblemen, diversen Muskelproblematiken, Korrektur der Muskelatur nach langer Stehzeit / Boxenruhe / Verletzungen und es gibt sogar das Lymphtape. Es wird vor allem bei Ödemen zum kontinuierlichen Lymphabfluß benutzt. Tapen wird eingesetzt bei unklaren Lahmheiten, Schwierigkeiten bei der Lastaufnahme, Taktfehlern etc. Das Fell darf vor der Behandlung auf keinen Fall mit Fellglanzspray besprüht werden, es muss trocken und sauber sein.
Das Tapen wirkt erfolgreich nach Zahnbehandlungen und chiropraktischen Behandlungen. Z. B. habe ich bei einem 185 cm großen Warmblüter die Hüfthöcker und die Hüftgelenke getapet, gehalten hat es eine Woche und geholfen? Ja, sehr. Eine schöne fließende Hinterhand, geschmeidige Übergänge und ein toller Bauchmuskeltonus waren die Folge. Der Spannung der Bauchmuskeln kommt eine entscheidende Rolle in Bezug auf die Tragfähigkeit des Pferderückens zu. Das Spektrum der Anlagemöglichkeiten ist somit weit.
Haben Sie Fragen oder wünschen für Ihr Pferd ein Taping rufen Sie gerne an. Alles weitere wird vor Ort entschieden. Tel. 0173 / 2435503 oder www. diana-rosacker-physio.de